Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz

Sie arbeiten täglich am Bildschirm und die Augen jucken, brennen, sind gerötet, trocken oder schmerzen? Wenn Ihnen diese Augenbeschwerden durch die Bildschirmarbeit bekannt vorkommen, gehören Sie wahrscheinlich zu dem Großteil

der arbeitenden Bevölkerung, die unter dem sogenannten „Office-Eye-Syndrom“ leiden.  Etwa 70 Prozent der Menschen, die einen Bildschirmarbeitsplatz haben, kennen nämlich eines oder mehrere dieser Symptome.

Augengesundheit am Bildschirmarbeitsplatz

Sie arbeiten täglich am Bildschirm und die Augen jucken, brennen, sind gerötet, trocken oder schmerzen? Wenn Ihnen diese Augenbeschwerden durch die Bildschirmarbeit bekannt vorkommen, gehören Sie wahrscheinlich zu dem Großteil der arbeitenden Bevölkerung, die unter dem sogenannten „Office-Eye-Syndrom“ leiden.  Etwa 70 Prozent der Menschen, die einen Bildschirmarbeitsplatz haben, kennen nämlich eines oder mehrere dieser Symptome.

Wie entstehen diese Augenbeschwerden durch die Bildschirmarbeit?

Ein Faktor ist der reduzierte Lidschlag. Normalerweise blinzeln wir 15-20 mal pro Minute – dies reduziert sich am Bildschirm auf bis zu 5 mal pro Minute. Bei jedem Lidschlag wird unser Auge befeuchtet, es wird Tränenflüssigkeit produziert. Diese ist besonders wichtig für unsere Binde- und Hornhaut. Das sind Strukturen, die nur über die Tränenflüssigkeit versorgt und ernährt werden. Ist die Versorgung geringer, sind sie anfälliger für Umwelteinflüsse und die Augengesundheit ist gefährdet. Neben der Bildschirmarbeit stellen daher auch klimatisierte oder beheizte und schlecht belüftete Büroräume eine Gefahr für unsere Augengesundheit dar.

Aber nicht nur diese Gegebenheiten können zu Beschwerden führen. Es lohnt sich an dieser Stelle etwas genauer auf die Muskulatur im Bereich des Auges einzugehen.

Unsere Augenmuskeln

Wir haben hier zwei wesentliche Muskelgruppen. Die sechs äußeren Augenmuskeln haben die Aufgabe, unseren Augapfel in alle Richtungen zu bewegen. Sie sind die aktivsten und die am feinsten steuerbaren Muskeln unseres Körpers. Wie andere Muskeln im Körper auch, müssen sie genutzt werden, um beweglich und beschwerdefrei zu bleiben und damit die Augengesundheit erhalten wird. Bei der Bildschirmarbeit kommt es hier zu folgendem Problem: Wir gebrauchen diese Augenmuskeln zwar, aber wir reizen ihre Bewegungsmöglichkeit nicht vollständig aus und bewegen sie nur in einem Ausmaß – nämlich in kleinen Bewegungen auf dem Bildschirm. Entsprechend kommt es zu Augenbeschwerden wie Verspannungen und damit einhergehenden Schmerzen.

Die zweite wichtige Muskelgruppe ist die innere Augenmuskulatur. Der Ringmuskel (Ziliarmuskel) liegt, wie sein Name schon sagt, ringförmig um unsere Linse.

Über Fasern ist er mit dieser verbunden und zuständig für die Nah- und Fernsicht. Spannt der Ringmuskel an, können wir Dinge in unserer unmittelbaren Nähe scharf sehen. Ist der Muskel entspannt, sehen wir in der Ferne scharf.

Schauen wir stundenlang auf den Bildschirm, ist der Muskel dauerhaft angespannt und überanstrengt. Auch das kann sich in Schmerzen äußern, aber auch durch verschwommenes Sehen oder Schwierigkeiten dabei, den Distanzwechsel zwischen nah und fern problemlos zu bewältigen. Nicht nur Augenbeschwerden resultieren aus übermäßiger Bildschirmarbeit. Ebenso können z. B. Kopf- und Nackenschmerzen Folgen überanstrengter oder verspannter Augenmuskeln sein. Sobald Sie Ihrer Augengesundheit während der Bildschirmarbeit mehr Aufmerksamkeit schenken, wirken Sie also auch eventuellen Verspannungen in anderen Körperbereichen entgegen.

Unsere Augenmuskeln

Wir haben hier zwei wesentliche Muskelgruppen. Die sechs äußeren Augenmuskeln haben die Aufgabe, unseren Augapfel in alle Richtungen zu bewegen. Sie sind die aktivsten und die am feinsten steuerbaren Muskeln unseres Körpers. Wie andere Muskeln im Körper auch, müssen sie genutzt werden, um beweglich und beschwerdefrei zu bleiben und damit die Augengesundheit erhalten wird. Bei der Bildschirmarbeit kommt es hier zu folgendem Problem: Wir gebrauchen diese Augenmuskeln zwar, aber wir reizen ihre Bewegungsmöglichkeit nicht vollständig aus und bewegen sie nur in einem Ausmaß – nämlich in kleinen Bewegungen auf dem Bildschirm. Entsprechend kommt es zu Augenbeschwerden wie Verspannungen und damit einhergehenden Schmerzen.

Die zweite wichtige Muskelgruppe ist die innere Augenmuskulatur. Der Ringmuskel (Ziliarmuskel) liegt, wie sein Name schon sagt, ringförmig um unsere Linse.

Über Fasern ist er mit dieser verbunden und zuständig für die Nah- und Fernsicht. Spannt der Ringmuskel an, können wir Dinge in unserer unmittelbaren Nähe scharf sehen. Ist der Muskel entspannt, sehen wir in der Ferne scharf.

Schauen wir stundenlang auf den Bildschirm, ist der Muskel dauerhaft angespannt und überanstrengt. Auch das kann sich in Schmerzen äußern, aber auch durch verschwommenes Sehen oder Schwierigkeiten dabei, den Distanzwechsel zwischen nah und fern problemlos zu bewältigen. Nicht nur Augenbeschwerden resultieren aus übermäßiger Bildschirmarbeit. Ebenso können z. B. Kopf- und Nackenschmerzen Folgen überanstrengter oder verspannter Augenmuskeln sein. Sobald Sie Ihrer Augengesundheit während der Bildschirmarbeit mehr Aufmerksamkeit schenken, wirken Sie also auch eventuellen Verspannungen in anderen Körperbereichen entgegen.

Augenübungen und aktive Augenpausen

Um die Augengesundheit zu erhalten und Augenbeschwerden zu reduzieren, ist es bei der Bildschirmarbeit wichtig, seinen Augen hin und wieder Pausen zu gönnen. Die äußeren Augenmuskeln freuen sich, wenn sie zwischendurch gründlich bewegt werden – rollen Sie Ihre Augen so weit und groß wie möglich in den Augenhöhlen oder schauen sie so weit wie möglich nach oben, unten, rechts und links.

Für den Ringmuskel bietet es sich an, bewusst in die Ferne zu schauen, um ihn zu entspannen. Aus dem Fenster schauen ist eine gute Möglichkeit oder zumindest den Blick vom Bildschirm weg auf Bereiche zu lenken, welche weiter von einem entfernt sind.

Optimalerweise sollten Sie diese Übungen für 5-10 Minuten pro Stunde durchführen, damit Sie Ihrer Augengesundheit trotz Bildschirmarbeit etwas Gutes tun. In der Umsetzung gestaltet sich das häufig schwierig, wenn man ganz versunken in der Arbeit am Bildschirm sitzt. Dann bietet es sich an, die Augenpausen an bestimmte Situationen zu koppeln und sie so über die Zeit zur Gewohnheit zu machen. Klingelt das Telefon? Stehen Sie auf und schauen Sie beim Telefonat in die Ferne. Vielleicht fallen Ihnen auch andere Situationen ein, die regelmäßig über den Tag verteilt auftreten und bei denen eine Augenpause möglich ist. Natürlich freuen sich auch die Augen über eine Bewegte Pause. Informieren Sie sich gern über unser Angebot!